Windpark Pretul – im Zeichen der Energiewende
Der Windpark Pretul umfasst 14 Windenergieanlagen und reicht von der Amundsenhöhe über die Rettenegger Alm bis hin zum Schwarzriegelmoos.
Mit dem neuen Windpark können zukünftig rund 22.000 Haushalte mit Strom aus erneuerbarer Energie versorgt und jährlich rund 70.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Jahreserzeugung beträgt rund 84 Gigawattstunden (GWh), die erzeugte Energie wird über unterirdische Kabel dem Umspannwerk Mürzzuschlag zugeführt.
Das Projekt durchlief ein strenges Prüfverfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung), bei dem sämtliche technischen-, raum- und umweltrelevanten Aspekte geprüft wurden. Im Dezember 2014 wurde das Prüfverfahren (UVP-Verfahren) positiv abgeschlossen und vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung ein rechtskräftiger Bescheid ausgestellt.
Der Bau des Windparks begann im Juni 2015 mit der Errichtung neuer Wege zu den Windenergieanlagen. Ende 2016 wurden die Windenergieanlagen fertiggestellt, seit Anfang 2017 sind sie in Betrieb. 2017 werden auch Straßen und Kranstellflächen wieder rückgebaut und die Projektflächen rekultiviert und neu begrünt.
Im Zuge des Projektes wurden begleitend umfangreiche ökologische und touristische Maßnahmen umgesetzt, wie etwa die Renaturierung des Schwarzriegelmooses oder die Errichtung einer Mountainbike-Strecke.












Windpark Pretul // Foto: Hannes Leitner/planum
Turmsegment mit Rotorblättern - Vorbereitungen für die Sternmontage der Rotorblätter // Foto: Grant Thomson
Windenergieanlagen im Windpark Pretul und Steg über das Schwarzriegelmoor // Foto: ÖBf-Archiv/Christoph Jatschka
Windenergieanlagen im Windpark Pretul // Foto: ÖBf-Archiv/Christoph Jatschka
Windenergieanlagen im Windpark Pretul // Foto: ÖBf-Archiv/Christoph Jatschka
Steg über das renaturierte Schwarzriegelmoor // Foto: ÖBf-Archiv/Christoph Jatschka