Fischen in den schönsten Gewässern Österreichs

Know-how

Unsere langjährigen Erfahrungen verbinden wir mit aktuellen Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Im Rahmen unserer Projekte und Dienstleistungen teilen wir dieses Know-How auch gerne – und unterstützen etwa bei Naturschutz- oder Wiederansiedlungsprojekten oder der Entwicklung nachhaltiger Gewässerbewirtschaftungskonzepte.

Projekt „BioDiMoBot“: Autonome Unterwasserroboter für Bio-Monitoring von Seen

Das Geschäftsfeld Fischerei koordiniert die Mitarbeit der ÖBf innerhalb des Konsortiums bestehend aus Universitäten aus Graz, Pisa, Brüssel und Durham sowie Industriepartnern im Bereich Systemischer Forschung, Kohlenstoffspeicherung (Carbon Kapture Ltd.) innerhalb des HORIZON EUROPE ProjektesBioDiMoBot“.

Nach dem Kick-Off des Projektes Anfang Februar 2025 in Graz werden nun in den nächsten Wochen seitens der ÖBf als Consultant und mögliche zukünftige Anwenderin die Anforderungen an das autonom agierende System an Roboter und Messeinrichtungen im Projekt für Süßwasseranwendungen formuliert.

Mit unseren Fragestellungen und Anforderungen ermöglichen wir eine umsetzungsorientierte Produktentwicklung. Darauf aufbauend werden im nächsten Schritt einzelne Roboter und deren Elemente und Einrichtungen konstruiert, programmiert und im Millstättersee unter Naturbedingungen erprobt. Das Projekt hat eine Laufzeit von 5 Jahren.

Millstättersee in Kärnten © ÖBf-Archiv/Franz Pritz

 

 

 

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Mehr Infos zum Projekt

Förderprojekt „IÖG“

„Gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung der Fischbestände in Traun und Alm“ ist der Leitgedanke des Projektes der Österreichischen Bundesforste, das im Juni 2019 offiziell gestartet wurde.

Über 30 Flusskilometer werden zwischen 2019 und 2022 genauer unter die Lupe genommen mit dem Ziel, eine nachhaltige Verbesserung des fischökologischen Zustandes der beiden Gewässer zu erreichen. In mehreren Arbeitspaketen werden Informationen über den aktuellen Zustand der Fischbestände, die Fischgenetik und Fischgesundheit, dem Einfluss von Prädatoren und die Vielfalt der Fischlebensräume gesammelt und untersucht. Auch kleinere strukturelle Verbesserungen an den beiden Flüssen werden umgesetzt.

Die Erkenntnisse fließen in einen integrierten ökologischen Gewässermanagementplan ein, der einerseits eine nachhaltige Nutzung ermöglicht und andererseits dem Schutz der Natur dient.

Mehr zum Projekt

Untersuchung und Bewertung von Fisch- und Krebsbeständen

Bis dato ist wenig über die Fisch- und Krebsbestände in alpinen Kleinseen bekannt. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die bestehende Wissenslücke über die Fisch- und Krebsbestände zu schließen. Über das MFKK-Projekt (Methodenentwicklung zur Untersuchung und Bewertung der Fisch- und Krebsbestände ausgewählter alpiner Kleinseen) werden zwischen 2023 und 2026 bei acht kleinen alpinen Seen (<50 ha) die Fisch- und Krebsbestände erhoben. Dabei werden verschiedene Fangmethoden eingesetzt und miteinander verglichen, um die effizienteste und schonendste Methode für kleine Seen zu adaptieren. Mit den gewonnenen Daten über die Fisch- und Krebsbestände möchte man die Bewirtschaftungsmaßnahmen anpassen und nachhaltige Entnahmemengen oder Maßnahmen zum Schutz oder Wiederaufbau von Fisch- und Krebspopulationen festlegen.

zur Presseinfo von Juli 2024

 

 

 

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