Die Bundesforste setzen sich an ihren Gewässern für den öffentlichen Seezugang ein und haben an den schönsten Badeseen des Landes insgesamt 45 Naturbadeplätze geschaffen. Diese sind für jedermann frei und kostenlos zugänglich.
Erholung in den schönsten Gewässern
Die Palette reicht von beliebten Erholungsflächen etwa in Litzlberg am Attersee oder dem Edelweißbad in Pörtschach am Wörthersee bis hin zu weniger bekannten Naturkleinoden am Ödensee oder am Hubertussee in der Steiermark.
Zusätzlich laden rund 200 Kilometer frei zugängliche Naturufer zum Sprung ins kühle Nass. Besonders der Grundlsee in der Steiermark oder die Langbathseen in Oberösterreich genauso wie die von Wald gesäumten Ufer des Millstätter Sees in Kärnten bieten im Sommer ein erfrischendes Naturerlebnis. Seeufergrundstücke besitzen die Bundesforste insgesamt nur sehr wenige. Der überwiegende Teil davon steht bereits heute als frei zugänglicher Naturbadeplatz zur Verfügung oder wird Gemeinden und Tourismusverbänden zur Nutzung als öffentliche Promenaden, Parks oder Strandbäder überlassen.






ÖBf-Naturbadeplatz: Badeinsel am Hallstätter See im Salzkammergut (OÖ)
Foto: ÖBf-Archiv/Wolfgang Hauer
Naturbadeplatz "Dexelbach" am Attersee (OÖ)
Foto: ÖBf-Archiv/Wolfgang Hauer
Naturbadeplatz Faistenau am Hintersee (Sbg)
Foto: ÖBf-Archiv/Wolfgang Hauer
Seenreinigungs-Aktionen
Für ein ungetrübtes Badevergnügen initiieren die Bundesforste gemeinsam mit regionalen Tauchvereinen, der Wasserrettung oder der freiwilligen Feuerwehr regelmäßige Seenreinigungsaktionen an ihren Gewässern. Dabei wird der Seegrund von freiwilligen Helferinnen und Helfern von illegal entsorgtem Unrat und Müll befreit, der dann von Bundesforsten sachgemäß beseitigt wird.