WaldFairLiebt Quiz

Frage 1/10

Aufenthalt im Wald

Wieviel Freiraum brauchst du?

Freiräume sind für mich wichtig, sowohl in Beziehungen als auch in der Natur, aber nur solange keine Grenzen anderer überschritten werden. Ehrlichkeit und Achtsamkeit gegenüber anderen und der Natur sind für mich essenziell!

Viel! Ich lasse mir von niemandem Grenzen setzen, weder in meinen Beziehungen noch in der Natur. Ich brauche meine Feiheit und will nicht ständig auf andere(s) Rücksicht nehmen!

Nach außen hin brauche ich nicht viel Freiraum und halte mich an die vereinbarten Regeln. Aber ganz unter uns: ein wenig Abenteuer muss schon sein! Heimlich mach ich gerne mal was Unerlaubtes.

Wunderbar! Du bist ein einfühlsamer Mensch - sowohl deinen Mitmenschen gegenüber als auch der Natur. Deine Umwelt wird es dir danken!  

Freiheit gut und schön, aber Grenzen überschreiten kann auch ganz schnell mal gefährlich werden. Wenn Holz geerntet oder im Wald gejagd wird, darfst du die dafür gesperrte Zone nicht betreten oder befahren. Du gefährdest dich und auch andere damit!

Wir verstehen, dass du den Nevenkitzel magst. Auch wir lieben Abenteuer, und der Wald bietet genug davon! Du brauchst dich nur darauf einlassen. Dazu brauchst du keine Verbote zu missachten, denn dies kann für dich und für andere (lebens)gefährlich sein! 

Wald als Lebensraum

Liebst du die Stille oder darf's auch mal ein bisserl lauter sein?

Ich mag es eher ruhig und gechillt - egal ob in meinen vier Wänden oder in der Natur. Und wenn ich es doch mal lauter mag, dann fallen mir genügend Lokale ein, wo ich genau das finde. 

Laut! Spaß haben, laut sein und Vollgas geben. Das muss manchmal sein - egal ob zu Hause oder in der Natur! Ich bin ein/e Draufgänger*in, denn schließlich soll das Leben auch Spaß machen!

Manchmal laut, manchmal leise - je nachdem, wie ich mich gerade fühle. Und manchmal darf es schon auch mal laut hergehen, da ist mir die Umgebung dann egal.

Toll - du bist sehr rücksichtsvoll! Wir alle schätzen den respektvollen Umgang miteinander, egal wo. So ist das auch im Wald. Hier gibt es einige Mitbwohner*innen, die keinen Lärm vertragen und taktvolles Verhalten schätzen.

Man sollte sich immer fragen, wie es den anderen damit geht. Vielleicht sind sie durch den Lärm gestört? Für manche kann Lärm sogar schädlich sein - auch für die Waldbewohner*innen!

Manchmal ist voll okay, aber nur dort, wo es für die anderen auch okay ist. Der Wald ist sicher nicht der richtige Ort dafür. Hier gibt es viele Mitbewohner*innen, die es gerne ruhig haben und für die Lärm eine Bedrohung ist.

Spazieren, Wandern und Laufen

Gehst du auch manchmal fremd?

Nein, ich wandle lieber auf den ausgeschilderten Pfaden. 

Ja, natürlich! Nur abseits der (gesellschaftlichen) Normen und Pfade macht das Leben wirklich Spaß! Immer auf den vorgegebenen Wegen zu bleiben ist doch langweilig.

Ja, manchmal, aber nur heimlich! Man darf sich halt nicht dabei erwischen lassen.

Wandern im Wald ist besonders schön. Du bleibst auf den gekennzeichneten Wegen. We like!

Du wandelst gerne auf fremden Pfaden? Bitte bleib doch vor allem auch im Wald auf gekennzeichneten Wegen.

Du machst gerne etwas heimlich? Klingt aufregend! Bitte bleib dennoch im Wald auf den gekennzeichneten Wegen.

Radfahren und Mountainbiken

Gebremst oder ungebremst - was ist dir denn lieber?

Ich bin schon auch gerne schnell unterwegs, aber nie unkontrolliert. Ich könnte immer noch rechtzeitig auf die Bremse steigen und stoppen.

Wer bremst verliert! Ich gebe lieber ordentlich Gas, auch wenn es gefährlich wird. Das gibt mir den Kick!

Meistens fahre ich kontrolliert, doch manchmal überkommt mich der Geschwindigkeitsrausch und dann kann ich für nichts mehr garantieren.

We like! Du achtest auf andere Waldbenutzer*innen und Tiere und bist nie unkontrolliert unterwegs. 

Überprüfe lieber vorher, ob deine Bremsen funktionieren. Gefährde niemals andere Waldbewohner*innen und -besucher*innen! 

Speed fahren ist cool, das verstehen wir schon, aber nur wenn man auch rechtzeitig bremsen kann. Du willst ja nicht, dass es bergab geht mit dir.

Reiten

Reiten im Wald – erlaubtes Vergnügen oder doch eher ungezügelt?

Die Hufe schwingen ist nur auf gekennzeichneten Wegen erlaubt.

Leidenschaft! Ich reite noch spät durch Wald und Wind.

Nicht erlaubt. Pferdestärken gehören höchstens auf die Straße.

Galoppierender Applaus! Richtig. Reiten ist nur auf den dafür vorgesehenen Wegen erlaubt.

Immer schön langsam mit den jungen Pferden! Im Wald ist Reiten nur auf den dafür vorgesehenen Wegen erlaubt.

Zum Wiehern, aber ganz verboten ist Reiten im Wald nicht. Du kannst gerne die vorgesehen Wege dafür benutzen.

Hunde

Hältst du deine/n Liebste/n gerne an der kurzen Leine?

Immer an der Leine. Lieber Schmetterlinge im Bauch als wildernde Hunde im Wald.

Leine? Meiner tut eh nix, der will nur spielen.

An der langen Leine. Meiner braucht Auslauf. 

Eine Antwort nach unserem Geschmack! Hunde bitte immer an die Leine. Denn Jäger*innen haben im Ernstfall auch das Recht, gegen wildernde Hunde einzuschreiten.

Jäger*innen haben das Recht, gegen wildernde Hunde im Ernstfall einzuschreiten. Hunde also bitte immer an der Leine führen.

Bitte nimm deinen Hund im Wald lieber an die kurze Leine. Denn Jäger*innen haben im Ernstfall auch das Recht, gegen wildernde Hunde einzuschreiten.

Feuer und Grillen

Brennt dein Herz noch für mich?

Ich bin zwar Feuer und Flamme für dich, aber nur im übertragegen Sinn. Echtes Feuer hat im Wald nichts zu suchen. Ich brauche kein echtes Feuer um mit dir romantisch zu sein.

Natürlich! Und um dir das zu zeigen, mache ich gerne auch mal ein kleines Feuer im Wald. Ich bin ja schließlich Romantiker*in!

Ich glühe vor Leidenschaft! Und dazu zünde ich mir auch gerne mal eine Zigarette an - auch im Wald.

Deine Flamme lodert für einen sicheren Wald. Schön, dass du weißt, dass Feuer oder brennende Gegenstände nicht in den Wald gehören. 

Hey Romantiker, Feuer im Wald ist grundsätzlich verboten. Vor allem bei Hitze und längeren Trockenzeiten. Schon mal daran gedacht, Realist zu werden?

Nichtrauchen kann auch sexy sein! Wirf deine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände bitte nicht weg - schon gar nicht im Wald. Beides genügt um fürchterliche Waldbrände auszulösen.

Müll

Wie schnell schmeißt du alles gleich hin?

Ich gebe nicht so schnell auf und nehme auch Mühen auf mich. Lieber trage ich meinen Müll den ganzen Weg wieder nach Hause als damit den Wald zu verschmutzen.

Sehr schnell! Ich mag es nicht, wenn es kompliziert und aufwendig wird. Auch beim Müll. Den lass ich auch lieber liegen, denn bis zum nächsten Mistkübel ist es mir meist zu weit. 

So schnell nicht! Aber wenn es mühsam wird, dann schon. Vor allem Kleinigkeiten schmeiß ich oftmal abseits von Mülleimern weg, denn das fällt eh nicht auf.

❤️ Bravo! Schmeiß den Dreck nicht einfach weg! Verlassen wir den Wald immer so, wie wir ihn beim nächsten Besuch wieder vorfinden wollen.

Der Wald ist kein Mistküberl. Alles, was du mitgebracht hast, solltest duch auch wieder mitnehmen. Das ist gar nicht soo kompliziert ;)

Auch Kleinvieh macht Mist! Deshalb nimm alles, was du in den Wald mitgebracht hast, wieder mit nach Hause. 

Camping

Magst du heute bei mir schlafen?

Pfuh, so ganz alleine im Wald? Da muss ich zuerst um Erlaubnis fragen.

Natürlich! Ich liebe es möglichst abgeschieden und wildromantisch!

Hmm, eigentlich schon, aber ein wenig unheimlich finde ich es auch. Vielleicht bei einer Lichtung?

Du musst ja nicht immer um Erlaubnis fragen, aber in diesem Fall ist es klug, denn Camping im Wald ist tatsächlich nur mit erteilter Zustimmung des Grundeigentümers und auf gekennzeichneten Plätzen erlaubt. 

Wir verstehen deine Liebe zur Abgeschiedenheit. Aber Camping im Wald ist immer nur mit der Zustimmung des Grundeigentümers und auf gekennzeichneten Plätzen erlaubt.

Weche Stelle du dir auch aussuchst: Camping im Wald ist immer nur mit der Zustimmung des Grundeigentümers und auf gekennzeichneten Plätzen erlaubt.

Der Wald als Arbeitsplatz

Findest du mich noch fit genug?

Und wie! Gesund, gepflegt und vital. So mag ich den Wald. Jeder muss sich gut auf die Zukunft vorbereiten.

Für Fitness habe ich nichts übrig und kümmere mich auch selbst nicht um meine Vorsorge. 

Ja, du wirkst immer noch sehr vital, aber brauchst du wirklich so viel Zeit für dein Fitnessprogramm?

Respekt. Du weißt, was ich will. Ohne Pflege, Schutz und Bewirtschaftung kann auch der Wald in Zukunft nicht wachsen.

Es wäre aber gut vorzusorgen. Dass der Wald zukunftsfit ist, ist auch nicht selbstverständlich. Viele Menschen arbeiten tagtäglich im Dienste der Natur. 

Gesundheit und Fitness sind leider kein Selbstläufer. Ohne Bewirtschaftung, Pflege und Schutz kann auch der Wald in Zukunft nicht wachsen.

Ergebnis: Punkte

Du bist ja tatsächlich ein Waldprofi!

Du bist sehr rücksichtsvoll den Menschen und der Natur gegenüber. Du schätzt den Boden unter deinen Füßen, die Umwelt und die Lebewesen. Du hältst dich an Regeln und sorgst so für ein konfliktfreies Miteinander. Du bist eindeutig waldFAIRliebt und kennst dich aus - Top!

 

Ergebnis: Punkte

Nicht schlecht. Du bist bereits ein Flachwurzler! Aber für tiefe Wurzeln reicht's noch nicht.

Du bist noch ein wenig wankelmütig. Der Wald ist noch nicht ganz dein Revier. Du erkennst den Wert und die Bedeutung der Natur. Trotzdem hältst du dich nicht immer an die vorgegebenen Regeln, um diese zu schützen. Da geht noch was. Gerne gleich nochmal versuchen - aber vorher noch Gewinnchance sichern!

Ergebnis: Punkte

Nope, das war wohl nix. Noch gehörst du wohl eher zu den Borkenkäfern.

Du bist eher der Grenzgänger, der Draufgänger und Unangepasste. Du hältst dich nicht gerne an Regeln und Vorgaben. Doch für das Verhalten im Wald braucht es Regeln, für uns Menschen und für die Umwelt. Du musst noch einiges tun, damit der Wald sich in dich FAIRliebt. Probier‘s gerne gleich noch mal - aber vorher noch deine Gewinnchance sichern!

 

 

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Lerne etwas über den Wald...

Der Wald erfüllt viele grundlegende Funktionen für uns Menschen: er reinigt Luft und Wasser, ist eine natürliche Klimaanlage, schützt vor Hochwasser, Lawinen und Steinschlag. Er ist ein sensibles Ökosystem, auf das wir gut aufpassen müssen. Nach dem Forstgesetz 1975 dürfen alle den Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten – etwa zum Spazieren, Wandern oder Joggen. Um auf andere Waldnutzer*Innen und auch tierische und pflanzliche Waldbewohner Rücksicht zu nehmen, gilt es ein paar Grundregeln zu beachten.

Aufenthalt im Wald

In unserer Freizeit dürfen wir uns alle im Wald aufhalten – unabhängig davon, wem der Wald gehört. Aber es gibt ein paar Ausnahmen: Nicht erlaubt ist das Betreten von Aufforstungsflächen, Flächen mit Bäumen unter 3 Metern Höhe, gesperrten Teilen des Waldes (z. B. wegen einer Jagd), Schutzzonen (z. B. Brutplätze) und Flächen mit forstbetrieblichen Einrichtungen (z. B. Holzlager, Geräteabstellplätze etc.). Ein Waldbesuch erfolgt stets auf eigene Gefahr. Betreten bei Sturm, Eisanhang und zu viel Schnee ist nicht zu empfehlen, da hier leicht Äste abbrechen oder ganze Bäume umfallen können.

Der Wald als Lebensraum

Der Wald ist ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Auch wir Menschen legen Wert darauf, dass sich Gäste respektvoll in unserem Zuhause benehmen. Also: Bitte keinen Lärm machen, Tieren nicht zu nahe kommen und nicht berühren. Verwaiste und kranke Tiere bitte dem örtlichen Förster melden. Keine Jungbäume, Sträucher und andere Pflanzen ausreißen. Außerdem sollen Besuche im Wald 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang meiden, um den Wildtieren so wenig Stress wie möglich zu bereiten. In dieser Zeit sind sie nämlich besonders aktiv.

Spazierengehen, Wandern und Laufen

Spazierengehen, Wandern und Laufen ist im Wald besonders schön und auch erlaubt. Bitte auf den gekennzeichneten Wegen bleiben und den Wald spätestens bei Einbruch der Dämmerung verlassen.

Radfahren und Mountainbiken

Radfahren und Mountainbiken sind erlaubt, wenn der Waldeigentümer zustimmt. Die Bundesforste entwickeln und erweitern das Mountainbikenetz in ihren Wäldern in Zusammenarbeit mit lokalen Radvereinen oder Tourismusverbänden laufend. Die Wege sind eigens dafür gekennzeichnet. Bitte auf andere Waldbenutzer und Tiere achten!

Reiten

Auch mit dem Pferd darf man nur im Wald unterwegs sein, wenn der Eigentümer es erlaubt. Bitte immer nur die dafür vorgesehenen Wege benützen. Im Wienerwald ist der Erwerb einer eigenen Reitmarke notwendig.

Hunde

Der Wald ist Lebensraum für zahlreiche Tiere. Um diese nicht zu beunruhigen, sind Hunde immer an der Leine zu führen. Achtung: Jäger haben gemäß den Bestimmungen des Jagdgesetzes das Recht, gegen wildernde Hunde im Ernstfall auch mit der Waffe einzuschreiten.

Feuer und Grillen

Feuer bedeutet für den Lebensraum Wald und seine Bewohner eine große Gefahr, vor allem bei längeren Trockenzeiten und Hitze. Deshalb ist Feuermachen im Wald verboten, außer der Waldbesitzer erlaubt es an gekennzeichneten Stellen. Brennende Gegenstände und Zigaretten dürfen im Wald nicht weggeschmissen werden, da diese Brände auslösen können.

Müll

Plastikflaschen, Taschentücher, Zigarettenstummel & Co haben im Wald nichts verloren! Sie gefährden Pflanzen- und Tierarten, verunreinigen Boden und Gewässer. Bitte achten Sie daher darauf, dass Sie keinen Müll im Wald hinterlassen, sondern ihn richtig entsorgen. Man soll den Wald immer so verlassen, wei man ihn beim nächsten Besuch wieder vorfinden möchte.

Camping

Das Campieren und Übernachten im Wald ist sicher abenteuerlich, jedoch ebenfalls nur mit Zustimmung und auf gekennzeichneten Plätzen erlaubt. 

Der Wald als Arbeitsplatz

Unser Wald braucht Pflege und Schutz, damit er auch in Zukunft wachsen kann. Außerdem wollen wir den nachwachsenden Rohstoff Holz nutzen und damit klimaschädliche Materialien ersetzen. Dafür sind bestimmte Maßnahmen wie die einer nachhaltigen Aufforstung, Holzernte, die Pflege von Jungbäumen, die Sanierung von Forstwegen etc. notwendig. Der Wald darf keinesfalls betreten oder befahren werden, wenn eine Sperrgebietstafel (forstlich=gelb oder jagdlich=grün) aufgestellt wurde. Hier herrscht zu dieser Zeit Lebensgefahr – das Waldstück ist daher aus Sicherheitsgründen gesperrt.

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