Neuer Betriebsstandort der Bundesforste in Gablitz-Allhang feierlich eröffnet
Bauen, Arbeiten und Wohnen mit Holz: Nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit wurde gestern, am 24. April 2023, der neue Betriebsstandort der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in der Wienerwaldgemeinde Gablitz offiziell eröffnet. „In dem modernen Bürogebäude werden künftig die Kompetenzen von vier ÖBf-Forstrevieren – Kierling, Ried, Stadlhütte, Weidlingbach – an einem Ort gebündelt. Dadurch wird nicht nur mehr Kundennähe geschaffen, sondern auch die Zusammenarbeit unter den Revieren weiter gefördert“, freut sich Georg Schöppl, ÖBf-Vorstandssprecher und Vorstand für Finanzen und Immobilien. Neben den Büroräumlichkeiten verfügt das zweistöckige Gebäude auch über einen ca. 50 m² großen Mehrzweckraum sowie eine Wildbretkammer und ein Archiv. Das Gebäudeensemble umfasst außerdem drei Reihenhäuser und zwei Wohnungen zwischen 30 und 120 m². Die Investitionssumme beläuft sich insgesamt auf rund 3,8 Millionen Euro. „Die Bundesforste sind ein langjähriger, verlässlicher Partner und ein wichtiger Impulsgeber für die regionale Wirtschaft. Der Neubau stärkt unseren Standort und sichert langfristig Arbeitsplätze. Besonders erfreulich ist, dass bei dem Projekt bewusst auf Regionalität gesetzt wurde“, so Michael Cech, Bürgermeister der Gemeinde Gablitz.
v.l.n.r.: Bgm. Gablitz M. Cech, Pfarrer Msgr. Laurent, Bgm. Purkersdorf S. Steinbichler, Vizebgm. Gablitz M. Dundler-Strasser, ÖBf-Vorstände G. Schöppl und A. Gruber, ÖBf-Betriebsleiter G. Oitzinger und ÖBf-Projektleiter R. Sit (c) ÖBf/Lichtpunkt Fotografie
v.l.n.r.: ÖBf-Betriebsleiter G. Oitzinger, ÖBf-Vorstandssprecher G. Schöppl, Pfarrer Msgr. Laurent, Bgm. M. Cech und ÖBf-Vorstand A. Gruber bei der Eröffnung des neuen ÖBf-Betriebsstandortes in Gablitz-Allhang (c) ÖBf/Lichtpunkt Fotografie
v.l.n.r.: Architekt W30 M. Pichler, ÖBf-Projektleiter R. Sit und ÖBf-Betriebsleiter G. Oitzinger bei der Eröffnung des neuen ÖBf-Betriebsstandortes in Gablitz-Allhang (c) ÖBf/Lichtpunkt Fotografie
Wohnmöglichkeiten am neuen ÖBf-Betriebsstandort in Massivholzbauweise in Gablitz-Allhang (c) ÖBf-Archiv/Videre, S. Wiesinger
Neuer ÖBf-Betriebsstandort in Gablitz-Allhang (c) ÖBf-Archiv/Videre, S. Wiesinger
Fokus auf nachhaltige Immobilienentwicklung
Errichtet wurden das Bürogebäude und die Wohnungen in Massivholzbauweise. „Wir legen Wert auf ökologisches Bauen und einen niedrigen Energieverbrauch. Denn Nachhaltigkeit hat bei den Bundesforsten nicht nur in der Waldbewirtschaftung, sondern auch bei unseren Immobilienprojekten oberste Priorität“, betont Schöppl. Die Bundesforste setzen auf den natürlichen Rohstoff Holz und forcieren Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt wurden für den neuen ÖBf-Betriebsstandort rund 400 m³ Holz verbaut. Die Fassade besteht aus Lärchenholz, Wände und Decken aus Fichte-Massivholz. Das Gebäudeensemble wurde unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage und einer Luftwärmepumpe zur Beheizung bzw. Kühlung ausgestattet. Darüber hinaus sind insgesamt 24 Stellplätze mit E-Ladestationen geplant. „Mit dem Neubau wurde eine gemeinsame Infrastruktur geschaffen, die den persönlichen Austausch zwischen den Revieren fördert. Dadurch können im täglichen Berufsalltag Synergien noch besser genutzt werden“, hebt Gerald Oitzinger, ÖBf-Betriebsleiter Forstbetrieb Wienerwald, die Vorzüge des neuen Betriebsstandorts hervor.
Einschließlich Gablitz-Allhang betreiben die Österreichischen Bundesforste aktuell insgesamt 18 Revierleiterzentren in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol. Weitere sind in Errichtung bzw. Planung.
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Österreichische Bundesforste
Mag. Daniela Schildhammer
Unternehmenskommunikation
Tel. +43 (0) 2231-600-1520
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