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Familienfest im Schlosspark Schönbrunn mit Maibaum der Bundesforste

Utl.: Ministerinnen Köstinger & Bogner-Strauß laden mit Bundesgärten am 1. Mai zum Familienfest - Bundesforste schenken Bundesgärten einen Maibaum zum „100er“

Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß laden am 1. Mai zu einem großen Familienfest in den Schlosspark Schönbrunn ein. Mitveranstalter sind die Österreichischen Bundesgärten, die heuer ein besonderes Jubiläum zu feiern haben: 100 Jahre Gärten der Republik. Zu ihrem hundertsten Geburtstag dürfen sich die Österreichischen Bundesgärten über ein ganz besonderes Geschenk freuen: einen Maibaum der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) aus dem Wienerwald, der beim Familienfest aufgestellt wird. „Die Bundesgärten mit ihren historischen Anlagen sind seit 100 Jahren die Gärten der Republik“, freut sich ÖBf-Vorstand Georg Schöppl, „da lag es auf der Hand, mit einem ‚Gruß aus dem Wald‘ zu gratulieren.“ Dazu Bundesministerin Elisabeth Köstinger vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, zu dem die Bundesgärten gehören: „Für uns ist der Staatsfeiertag am 1. Mai auch ein Familientag. Schöne gemeinsame Stunden im Freien mit den Kindern, Freunden und der ganzen Familie zu verbringen, ist das Wichtigste im Leben und schafft nachhaltige Erinnerungen. Darum laden wir zu einem großen Familienfest mit einem spannenden Programm für Groß und Klein ein. Der Maibaum gehört in Österreich traditionell dazu und ist ein besonders schönes Geschenk der Bundesforste an die Bundesgärten.“ 

16 Meter hohe Fichte aus dem Wienerwald

Aus dem Wienerwald, konkret einem Bundesforste-Revier nahe dem Wienerwaldsee, stammt der Maibaum für Schloss Schönbrunn. Es ist eine Fichte, mit 50 Jahren genau halb so alt wie die Republiks-Gärten und etwa 16 Meter hoch. Gefällt haben ihn Facharbeiter der Bundesforste mit besonderer Vorsicht: Der Baum wurde nicht wie üblich umgeschnitten, sondern per Kran vom Stock gehoben und vorsichtig umgelegt, um ein Fallen des Baumes zur verhindern. Für seine glatte Oberfläche wurde die Rinde anschließend mit einem Schäleisen, auch „Schöpser“ oder „Schöpseisen“ genannt, händisch entfernt. „Üblicherweise werden Bäume heute maschinell entrindet. Das so genannte Schöpsen ist eine Kulturtechnik, die zunehmend nur mehr im handwerklichen Bereich angewandt wird. Das Entrinden eines Baumes mit einem Schöpser ist zeitaufwändig und schweißtreibend“, erklärt Georg Schöppl. Nach dem Fällen und Entrinden wurde der Maibaum auf einen LKW verladen und per Tieflader in das Schloss Schönbrunn gebracht.

Volksbrauch und Familienfest 

Die Tradition des Maibaum Aufstellens reicht Jahrhunderte zurück und findet sich in vielen Ländern innerhalb und außerhalb Europas. Ob Fruchtbarkeitssymbol, Freiheitsbaum oder zur Vertreibung böser Geister – dem Maibaum werden quer durch die Regionen und Jahrhunderte unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. Gemeinsam ist allen das Ritual und der Volkscharakter, eine Tradition, die auch das Familienfest am 1. Mai in den Bundesgärten von Schloss Schönbrunn wiederaufleben lässt. Von 10 bis 17 Uhr wartet ein buntes Programm für Jung und Alt im Freien – Unterhaltung, Shows und Musik auf der Family- und Parkbühne, 50 Kinderstationen, 20 Partnerstände und regionale Köstlichkeiten, mit denen für das leibliche Wohl gesorgt ist. Zur Mittagszeit, um 12.00 Uhr, wird auch der Maibaum mit musikalischen Würden und einem Bläserensemble „eingeweiht“. Der Eintritt ist frei. Details unter www.familienfest2019.at


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Rückfragehinweis:
Österreichische Bundesforste 
Mag. Pia Buchner, Pressesprecherin
Tel. 02231 600 DW 1520
E-Mail pia.buchner [AT] bundesforste [.] at

Österreichische Bundesgärten 
Irmgard Poschacher, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 01-877 50 87 DW 438
E-Mail irmgard.poschacher [AT] bundesgaerten [.] at

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