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ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl zum Vize-Präsidenten der EUSTAFOR bestellt

Europäische Staatsforste-Plattform besetzt Führungsgremium neu

(c) EUSTAFOR

Im Zuge der letzten Generalversammlung (General Assembly) wurde mit Georg Schöppl wieder ein ÖBf-Vorstandsmitglied einstimmig in das oberste Führungsgremium der EUSTAFOR (European State Forest Association) gewählt. In den nächsten zwei Jahren wird er die EUSTAFOR damit als Vize-Präsident aktiv mitgestalten. Juha S. Niemelä, CEO der Finnischen Staatsforste, wurde einstimmig zum Präsidenten gewählt. Er folgt auf Reinhardt Neft, Vorstand der Bayrischen Staatsforste, der das Amt des EUSTAFOR-Präsidenten in den letzten vier Jahren innehatte. Mit mittlerweile 37 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern vertritt EUSTAFOR die Interessen der Europäischen Staatsforstorganisationen am internationalen Parkett auf mannigfache Weise.

„Entscheidungen auf europäischer Ebene haben einen immer größeren Einfluss auf die Arbeit im Wald. Daher ist es für die Bundesforste wichtig, sich in Brüssel noch mehr zu engagieren. Wir wollen dazu beitragen, dass sich auch auf EU-Ebene das Konzept einer aktiven und nachhaltigen Waldbewirtschaftung durchsetzt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Europäischen Staatsforstorganisationen,“ so ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl.

EUSTAFOR wurde auf Mitinitiative der Bundesforste 2006 gegründet. Zu ihren 37 Mitgliedern zählen staatliche Forstorganisationen aus 26 europäischen Ländern. Mit der Kompetenz von europaweit ca. 130.000 Beschäftigten bewirtschaften die EUSTAFOR-Mitglieder ca. 50 Mio. Hektar Wald – ca. ein Drittel der Waldflächen der EU, einschließlich mehr als 16 Millionen Hektar ausgewiesener Natura-2000 sowie anderer Schutzgebiete. Klimawandel, Bioökonomie, multifunktionale Forstwirtschaft und Biodiversität sind die vier strategischen Leitthemen entlang derer EUSTAFOR inhaltlich arbeitet. Detaillierte Informationen zur EUSTAFOR finden sich unter www.eustafor.eu.

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