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„Wege des Holzes“ im Naturpark Karwendel

Grenzüberschreitendes Förderprojekt zur Kulturgeschichte und natürlichen Vielfalt der Holznutzung

Die Holznutzung in den Nordalpen war als Praxis meist grenzüberschreitend, die natürliche Artenvielfalt ist es ohnehin. Das geförderte Interreg-Projekt „Wege des Holzes – Kulturgeschichte und natürliche Vielfalt“ im Naturpark Karwendel will Besucherinnen und Besuchern diese Zusammenhänge verdeutlichen und gemeinsam mit anderen Institutionen ein thematisches Netzwerk für naturnahen Tourismus aufbauen.

So wurde etwa eine ehemalige Holzerhütte, in der die Holzarbeiter im Gebiet untergekommen sind, als Museum ausgebaut. Die Ausstellung wird sich dem Leben der Holzer ebensosehr widmen wie der allgemeinen Geschichte der Holznutzung und ihrem ökologischen Kontext im Bergwald. Um die nötige Infrastruktur in Scharnitz im Gebiet der „Länd“ aufzubauen wird hierfür zusätzlich ein modernes Naturpark-Infozentrum entstehen.

Ein Besuch im Naturpark Karwendel lohnt sich jedenfalls – wir gratulieren dem Naturpark zum spannenden Projekt und wünschen viel Erfolg für die finale Abschlussphase! 

Bundesforste und Naturpark Karwendel

Der Naturpark Karwendel erstreckt sich auf 72.678,04 Hektar (das sind ca. 727 km2) – etwa 70 % davon bringen die Bundesforste ein. Uns verbindet mit dem Naturpark eine Geschichte der Zusammenarbeit bei zahlreichen Naturschutzprojekten: Von der Renaturierung der Karwendelmoore über den Vogelschutz bis hin zu Nachpflanzaktionen von Ahornbäumen am Ahornboden oder die Schaffung von Naturwaldreservaten.

 

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