Nachhaltigkeit

Umwelt- & Klimaschutz

Verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen

Als Nachhaltigkeitsunternehmen tragen die ÖBf gleichermaßen ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung.

Das Bekenntnis zum Schutz von Natur und Umwelt ist im ÖBf-Leitbild verankert: „Wir erhalten und verbessern die uns anvertrauten natürlichen Ressourcen und die Vielfalt des Lebens.“

Der Umweltschutz ist für uns in vielen Bereichen ein wichtiges Thema. Das beginnt beim Umgang mit Ressourcen in unseren Büros und geht weiter zur Pflege der Wälder, zur Ernte und zum Transport des Holzes. Er betrifft die Mobilität der Mitarbeiter im Außendienst und nicht zuletzt auch die Bewirtschaftung unserer Immobilien. In all diesen Bereichen wollen wir die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf das Lebensumfeld der Menschen und den Naturhaushalt so gering wie möglich halten. Wir wollen die hohe Qualität von Luft, Wasser und Boden erhalten und versuchen, fossile Energieträger so sparsam wie möglich einzusetzen, um dem Klimawandel  wirksam entgegenzutreten. Umweltbewusst handelnde MitarbeiterInnen spielen dabei eine genauso wichtige Rolle wie klare Richtlinien, wie sie etwa für den Einkauf erarbeitet wurden.

Umweltziele

Die ÖBf streben in ihrem täglichen Handeln danach, 

Die jährliche Erfassung und Analyse der Umweltdaten ermöglichen es, sowohl auf Betriebsebene als auch auf Ebene des Gesamtunternehmens wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen. 

Klimaschutz

Einen wichtigen Teilbereich des Umweltschutzes bildet der Klimaschutz. Der Wald und seine Bewirtschaftung spielen dabei eine tragende Rolle. Die Bäume nehmen bei ihrem Wachstum CO2 aus der Luft auf speichern Kohlenstoff im Holz. Wird das Holz geerntet und zu Produkten verarbeitet, bleibt der Kohlenstoff darin gebunden. Wird das Holz als Energieträger eingesetzt und verheizt, entsteht nur soviel CO2, wie der Luft beim Wachstum entnommen wurde. Es verhält sich – im Gegensatz zu fossilien Energieträgern – klimaneutral.

Unsere 2021 beschlossene ÖBf-Klimaschutzstrategie 2030 setzt daher einerseits bei der Förderung des Waldwachstums an. Andererseits soll der CO2-Ausstoß, der im Betrieb durch die Nutzung fossiler Energieträger verursacht wird, gesenkt werden. Darüber hinaus engagieren sich die ÖBf im Bereich der erneuerbaren Energien als Produzenten von Ökostrom aus Kleinwasserkraft, Wald-Biomasse und Windkraft.

Ziel der ÖBf-Klimaschutzstrategie ist es, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 23% gegenüber dem Jahr 2010 zu senken. Dazu dienen Maßnahmen wie der Einsatz moderner Holzerntemaschinen, die Optimierung der Holztransportwege, Spritspartrainings für Dienstautobenützer*innen, die Förderung des Umstiegs auf öffentliche Verkehrsmittel sowohl beim Pendeln als auch bei der Durchführung von Veranstaltungen, eine Ausweitung der Homeoffice-Möglichkeiten sowie Energiesparmaßnahmen bei Gebäuden und im Bürobetrieb. Zusätzliche Impulse entstehen durch den Bau von PV-Anlagen und den 2022 erfolgten Umstieg auf Umweltzeichen-zertifizierten Ökostrom.

Um Einsparpotenziale bewerten und die Wirkung der Klimaschutzmaßnahmen überprüfen zu können, erstellen die ÖBf jährlich nach internationalen Standards eine Klimaschutzbilanz. Damit zählen sie nicht nur innerhalb der Forstbranche zu Vorreitern im Klimaschutz. Seit 2009 wird zahlenmäßig dargestellt, wieviel CO2 der ÖBf-Wald gespeichert hat – als Saldo aus Zuwachs und Entnahme von Holz – und wie hoch der CO2-Ausstoß im Gesamtunternehmen war. Regelmäßig ist dabei die Senkenleistung des Waldes um ein Vielfaches höher als die Emissionen. Auch mit der Renaturierung von Mooren, die so wie der Wald ein wichtiger Kohlenstoffspeicher sind, leisten die ÖBf einen Beitrag zum Klimaschutz.

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