Fliegender Birkhahn (c) ÖBf-Archiv/Thomas Kranabitl

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Brixental: Gemeinsam für den Wald von morgen

375 Jungbäume im Rahmen der Initiative „Bäume für morgen“ gepflanzt

Freiwillige der Initiative „Bäume für morgen“ beim Pflanzen der Jungbäume (c) oebf
Freiwillige der Initiative „Bäume für morgen“ beim Pflanzen der Jungbäume (c) oebf

Mitte September haben die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) gemeinsam mit Freiwilligen der Initiative „Bäume für morgen“ eine Pflanzaktion im Forstrevier Brixental durchgeführt. Auf Flächen in Going und Westendorf wurden insgesamt 375 Jungbäume gesetzt – darunter Weißtanne, Lärche und Rotbuche.

Die Aufforstungsaktion soll dazu beitragen, Freiflächen wieder zu bewalden, die durch Sturm und Schneedruck entstanden sind. Ziel ist der Aufbau eines klimafitten Mischwaldes, der auch künftigen Herausforderungen wie Hitze, Trockenheit und Stürmen standhält. Besonders Lärche und Weißtanne gelten dabei als wichtige Baumarten für den Wald der Zukunft: Die Lärche mit ihren kräftigen Herzwurzeln trotzt Wind, Frost und Trockenheit und ist eine bewährte Baumart im alpinen Schutzwald. Die Weißtanne verankert sich mit tiefreichenden Wurzeln fest im Boden und kann sich auch in trockenen Phasen zuverlässig mit Wasser und Nährstoffen versorgen.

Insgesamt sechs junge Freiwillige beteiligten sich begeistert an der Aktion und setzten gemeinsam mit ÖBf-Revierleiter Christian Rieser die Jungpflanzen. „Bäume für morgen“ ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz im Pinzgau, der über Spenden finanzierte Aufforstungsprojekte organisiert und Freiwillige mit Waldbesitzern zusammenbringt, um gemeinsam klimafitte Wälder zu pflanzen.

 

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