Fliegender Birkhahn (c) ÖBf-Archiv/Thomas Kranabitl

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Neuer Wanderweg im Krimmler Achental

Spatenstich im Nationalpark Hohe Tauern gemeinsam mit Landesrat Schwaiger - Bundesforste sind als Generalplaner und einer der Grundbesitzer Teil des Projektteams

V.r. Florian Scheiber (Vertreter Grundbesitzer), Alexander Aichhorn (Planer ÖBf), Revierleiter Karl Mitterhauser (ÖBf-Forstrevier Wald), LR DI Dr. Josef Schwaiger, Stefan Lerch (Projektleiter NPHT), Mag. Erich Czerny (Bgm. Krimml), Rudolf Knapp (Grundbesitzer), Rupert Tausendpfund (Betriebsleiter-Stv. ÖBf-Forstbetrieb Pinzgau), Revierassistentin Johanna Röck (ÖBf-Forstrevier Wald) (c) NPHT/Andreas Baldinger
V.r. Florian Scheiber (Vertreter Grundbesitzer), Alexander Aichhorn (Planer ÖBf), Revierleiter Karl Mitterhauser (ÖBf-Forstrevier Wald), LR DI Dr. Josef Schwaiger, Stefan Lerch (Projektleiter NPHT), Mag. Erich Czerny (Bgm. Krimml), Rudolf Knapp (Grundbesitzer), Rupert Tausendpfund (Betriebsleiter-Stv. ÖBf-Forstbetrieb Pinzgau), Revierassistentin Johanna Röck (ÖBf-Forstrevier Wald) (c) NPHT/Andreas Baldinger

Das Krimmler Achental zieht jährlich Tausende von Naturliebhabern und Wanderern in seinen Bann. Um dieses Naturparadies noch zugänglicher und sicherer zu gestalten, wird ein neuer Wanderweg errichtet, der kurz nach dem Oberen Krimmler Wasserfall seinen Anfang nimmt. Dieser Weg soll die bisherige Route entlasten, die jährlich von etwa 15.000 Radfahrern und 90.000 Fußgängern genutzt wird. Zukünftig werden Fußgänger auf die orografisch linke Bachseite geleitet, was nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch ein noch intensiveres Naturerlebnis ermöglicht. Der neue Wanderweg nutzt größtenteils einen bereits bestehenden Jägersteig, sodass nur etwa 600 Meter neu gebaut werden müssen. Die restlichen 2200 Meter des Weges bestehen bereits und werden in das neue Konzept integriert und technisch adaptiert.

Besonders hervorzuheben sind zwei neue Brücken, die am Beginn des Weges und bei der Söllnalm errichtet werden. Eine weitere Brücke auf Höhe der Holzlahneralm wird mit Geländern versehen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Bauwerke fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und bieten besondere Ausblicke auf die umliegende Natur. Eine ökologische Bauaufsicht wird die Qualität des Wegebaus streng überwachen, um sicherzustellen, dass die Arbeiten den hohen ökologischen Standards entsprechen. Der Salzburger Nationalparkfonds als Bauherr, legt dabei die gleichen Qualitätsansprüche an sich selbst wie an externe Bauwerber. „Mit diesem neuen Weg gelingt allen Beteiligten, was schon seit Langem eine Vision in Krimml war. Diese Besucherlenkung wird in Zukunft einen entscheidenden Anteil an der positiven Weiterentwicklung des Achentals haben,“ freut sich Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger mit den Projektanten.

Für die Realisierung des Projekts war die Unterstützung und Kooperation der Grundbesitzer Österreichische Bundesforste (ÖBf), Rudolf Knapp und Wilfried Josef Lechner entscheidend. Die spätere Betreuung des Weges wird durch die ÖAV-Sektion Krimml-Warnsdorf übernommen, die sich mit großem Engagement um die Pflege und Instandhaltung kümmern wird. Die Projektleitung seitens des Salzburger Nationalparkfonds liegt in den erfahrenen Händen von Stefan Lerch, während die technische Planung Alexander Aichhorn vom Bereich Dienstleistungen der Bundesforste durchgeführt hat. Mit dem neuen Wanderweg wird das Krimmler Achental noch attraktiver für Wanderer und Naturliebhaber, die die unberührte Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen möchten.

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