Lehrlingsaustausch mit den Bayerischen Staatsforsten

Zwei Länder, zwei Forstbetriebe und viele neue Eindrücke! Im Rahmen eines grenzübergreifenden Erfahrungsaustauschs waren zunächst zwei ÖBf-Lehrlinge aus dem Pinzgau im Forstbetrieb Schliersee der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) zu Gast, danach folgte der Gegenbesuch der bayerischen Azubis in Österreich.
Das vielfältige Programm umfasste Themen wie Waldbau im Gebirge, Wiederbewaldung nach Sturmschäden, Wald der Zukunft sowie das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien bei der Exkursion in ein Wasserkraftwerk. Auch beim Besuch der Pinzgauer Lehrlinge in Bayern gab es spannende Einblicke – unter anderem in eine Schutzwaldsanierung, eine Seilung in Steillagen, die Lebensraumgestaltung für Rauhfußhühner und den Ausbildungsalltag bei den Bayerischen Staatsforsten. Dabei ging es nicht nur um Fachliches – auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz. Es wurde viel gefragt, diskutiert und verglichen, wie etwa Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb der Ausbildungen. Besonders schön war zu sehen, wie interessiert der Nachwuchs auf beiden Seiten war. Ziel war es, den Lehrlingen zu vermitteln, dass es auch im Berufsleben sehr wichtig ist, regelmäßig „über den Tellerrand“ hinauszuschauen – denn nur so kann man sich persönlich und beruflich gut weiterentwickeln. Das Fazit fiel bei allen Beteiligten äußerst positiv aus: Die einstimmige Meinung lautete: „Unbedingt wiederholen!“








BaySF-Lehrlinge im ÖBf-Forstrevier Bruck (c) ÖBf
Wald-Exkursion (c) BaySF
v.l.: ÖBf-Lehrlinge Christoph Kröll und Nino Greilinger, ÖBf-Forstfacharbeiter Guntram Woschitz, ÖBf-Betriebsleiterin Johanna Heuser, BaySF-Lehrlinge, ÖBf-Forstfacharbeiter Lukas Buchner, ÖBf-Revierleiter Franz Gruber, ÖBf-Forstfacharbeiter Michael Fazokas (c) ÖBf
BaySF-Lehrlinge im ÖBf-Forstrevier Bruck (c) ÖBf
