Forschungsprojekt: Fischmonitoring am Vorderen Langbathsee

Unter der Wasseroberfläche österreichischer Bergseen warten oft Überraschungen. In einem Forschungsprojekt führen die Bundesforste gemeinsam mit dem Bundesamt für Wasserwirtschaft und dem technischen Büro für Gewässerökologie blattfisch e.U. eine Bestandsaufnahme durch, um die Wissenslücke über die Fisch- und Krebsbestände in alpinen Kleinseen zu schließen. Erforscht werden insgesamt acht Seen, darunter auch der Vordere Langbathsee in Oberösterreich. Dabei wird auf besonders tierschonende Methoden wie etwa die sogenannte Ringwadenbefischung zurückgegriffen, für die mit der Spezialfirma Pokorny-Netze zusammengearbeitet wird, die die Netze eigens dafür herstellt. Ziel des Projektes ist es, valide Daten über die Fischbestände kleinerer Gewässer zur erlangen, um gegebenenfalls ökologische Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten und eine nachhaltige Fischerei sicherzustellen. Ein ORF-Team der Wissenschaftssendung „Mayrs Magazin“ hat das Projektteam kürzlich vor Ort besucht und mit Andreas Haas und Luisa Wallner (ÖBf-Geschäftsfeld Fischerei) über die Ziele und die gemeinsame Vorgehensweise gesprochen.
Hier gibt es den gesamten Beitrag zum Nachsehen.
Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.
Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakultur-Fond der Europäischen Union.




ÖBf-Experte Andreas Haas beim Interview mit dem ORF (c) oebf
Fischmonitoring am Vorderen Langbathsee (c) oebf