Fördermaßnahmen für das Haselhuhn
Das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) gilt als Indikator für die Qualität und Strukturvielfalt von Wäldern. Es kommt im alpinen Bereich in Höhen von 800 bis 1500 m vor und hält sich gerne in feuchten Grabeneinhänge z. B. entlang von Bächen auf. In den Forstbetrieben Flachgau-Tennengau, Pongau und Pinzgau wird für das Haselhuhn der Strukturreichtum erhöht, indem man Kätzchenträger, Kleinsträucher und Laubbäume (vor allem Weiden) z. B. an Forststraßen fördert, in Bachauen Fichten entfernt und Waldbestände auflichtet. Im Forstrevier Habach wurde schon mit ersten Maßnahmen begonnen.


Entfernen von Fichten und Freistellen von Haselnuss, Weiden, Erlen © oebf/Sabrina Seywald
