100 Jahre - 100 Fakten


In 100 Jahren passiert eine ganze Menge, da kann man schon mal den Überblick verlieren. Grund genug für einen kleinen Einblick – mit einer Auswahl an 100 Fakten zu dem, was wir tun und bisher schon getan haben. 

Fakt 1. Rund 850.000 Hektar Naturfläche werden von den Bundesforsten betreut. 

Fakt 2. Insgesamt gibt es rund vier Millionen Hektar Wald in Österreich, das sind rund 48 Prozent der Staatsfläche. Für rund 15 Prozent dieser Waldfläche bzw. rund 510.000 Hektar sind die Bundesforste verantwortlich. 

Fakt 3. Auf österreichischer Waldfläche stehen rund 3,5 Milliarden Bäume, davon rund 460 Millionen Bäume auf ÖBf-Fläche. 

Fakt 4. Mehr als rund 1,4 Millionen Jungbäume pflanzen die Bundesforste jährlich. 

Fakt 5. In Bundesforste-Wäldern wachsen Bäume im Schnitt rund 120 Jahre lang, bevor sie geerntet werden. 

Fakt 6. In sogenannten „Mastjahren“ ernten Baumkletterer an einem Tag rund 100 Kilogramm Zirbenzapfen in einem Bundesforste-Wald. Daraus werden rund 25 Kilogramm Saatgut - oder rund 50.000 Jungbäume. 

Fakt 7. Auf Bundesforste-Flächen wachsen mehr als 60 verschiedene Baumarten - neben Fichte, Buche, Lärche und Tanne auch sehr seltene Baumarten wie Eibe, Speierling oder die Feldulme. 

Fakt 8. Eine 100-jährige Buche produziert rund 4.600 Kilogramm Sauerstoff im Jahr. Diese Menge atmet ein Mensch in 13 Jahren ein. 

Fakt 9. In Arndorf im Waldviertel, in der sogenannten „Klenge“, lagern die Bundesforste rund 140 Millionen Baumsamen von Österreichs wichtigsten Baumarten. 

Fakt 10. In jeder Sekunde wächst in Österreichs Wäldern ein Kubikmeter Holz nach, das sind rund 2.000 Einfamilienhäuser aus Holz pro Tag. 

Fakt 11. Bäume in Wäldern wachsen vor allem nachts. Im Stundenmittel etwa ein bis fünf Mikrometer pro Stunde. 

Fakt 12. 800 Millionen Tonnen Kohlenstoff sind im Holz und im Boden österreichischer Wälder gespeichert. 13 Tonnen Kohlenstoff bindet ein Hektar Wald pro Jahr. 

Fakt 13. Rund 1.000 Menschen arbeiten bei den Bundesforsten, in zwölf Forstbetrieben, zwei Nationalparkbetrieben und in der Unternehmensleitung. 

Fakt 14. Der Frauenanteil bei den Bundesforsten liegt bei rund 20 Prozent. 

Fakt 15. Rund 30 Bundesforste-Mitarbeiter*innen sind unter 20 Jahre alt, mehr als 60 über 60. 

Fakt 16. Insgesamt 18 sogenannte Revierleiterzentren haben die Bundesforste in den vergangenen Jahren eröffnet. In diesen dezentralen Bürogebäuden arbeiten mehrere ÖBf-Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Revieren zusammen – das steigert die interne Kommunikation und Effizienz des Unternehmens. 

Fakt 17. Jährlich rund 300 Aus- und Weiterbildungsangebote umfasst das Schulungsprogramm der Bundesforste. 

Fakt 18. In über 140 Gemeinden und 20 Immobilienverwaltungen Österreichs kümmern sich die Bundesforste um die sogenannte Baumkontrolle. Dabei werden Schäden an Wurzeln, Stamm und Krone erhoben und gegebenenfalls Pflege- und Verkehrssicherheitskonzepte für Baum- und Waldbestände entwickelt.  

Fakt 19. Die Bundesforste kümmern sich um 74 Seen und stellen mehr als 50 frei und kostenlos zugängliche Naturbadeplätze zur Verfügung. 

Fakt 20. Mit 191 Metern ist der Traunsee der tiefste See Österreichs, er liegt auf Bundesforste-Gebiet. 

Fakt 21. Der größte See, den die Bundesforste bewirtschaften, ist der Attersee mit einer Fläche von rund 46 Quadratkilometern. 

Fakt 22. Anfang der 2000er Jahre gingen elf Seen in den Besitz der Republik Österreich über. Darunter der Attersee, der Wörthersee und der Millstätter See. Seit damals sind die Bundesforste größter Seenverwalter des Landes. 

Fakt 23. 550 Fischereireviere gibt es an ÖBf-Gewässern. 

Fakt 24. Laut einer Bundesforste-Fischzählung schwimmen im Millstätter See mehr als 500.000 Fische. 

Fakt 25. In den Bundesforste-Seen im Salzkammergut leben zwölf Fischarten, die häufigsten sind die Hallstatt-Reinanke, der Grundlsee-Seesaibling sowie die See- und Bachforelle. 

Fakt 26. 1.400 Jahre alt war eine Tanne, die die Bundesforste  im Rahmen eines Forschungsprojekts (gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur und der Walter-Munk-Stiftung) aus dem Altausseer See bargen. Mittlerweile steht sie in Altaussee im Salzbergwerk, wird dort konserviert und für Besucher*innen ausgestellt. 

Fakt 27. Am Ende der Badesaison führen die Bundesforste an beliebten und stark frequentierten Seen regelmäßig Seereinigungsaktionen mit Taucher*innen durch. 

Fakt 28. Die bei Seereinigungsaktionen geborgene Müllmenge zeigt, dass das Umweltbewusstsein im Laufe der Jahre gestiegen ist: Sie beträgt im Schnitt nur noch ein Drittel im Vergleich zu vorangegangenen Reinigungen. 

Fakt 29. 2024 lag die Holzerntemenge der Bundesforste bei rund zwei Millionen Erntefestmetern. 75 Prozent davon waren Schadholz, verursacht durch Stürme, Schneebruch oder Borkenkäfer.

Fakt 30. In Österreichs Wäldern leben insgesamt 45.000 Tierarten. 

Fakt 31. Rund 500 Biodiversitätsinseln haben die Bundesforste in ihren Wäldern ausgewiesen. Das sind Flächen, die forstlich nicht mehr genutzt werden und die Artenvielfalt noch mehr fördern sollen. 

Fakt 32. Durchschnittlich 40 Kubikmeter Totholz belassen die Bundesforste pro Hektar als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten in ihren Wäldern. Von rund 8.000 Käferarten zum Beispiel sind in Österreich etwa 1.400 darauf angewiesen. 

Fakt 33. Seit 2009 engagieren sich die Bundesforste für die Wildkatze, die lange als ausgestorben galt. Im Jahr 2020 gelang im Forstrevier Weißenkirchen der Nachweis einer kleinen Population durch die Analyse von Haarproben. 

Fakt 34. Am 11. Juni ist der „Tag des Luchses“. Die Bundesforste beobachten auf ihren Flächen die Verbreitung des seltenen Tieres und setzen sich für den Erhalt ein. 

Fakt 35. 1924 wurden die ersten Steinböcke in Österreich ausgewildert, heute leben hierzulande rund 3.000 in freier Natur. 

Fakt 36. Seit 1985 ist die Anzahl der heimischen, regelmäßig brütenden Vögel in Österreich um elf Arten gestiegen. Gemeinsam mit Birdlife sorgen die Bundesforste für den Schutz von (Wald-)Vogelarten. 

Fakt 37. Der Bartgeier wird bis zu 50 Jahre alt - und ist damit jenes Tier, das auf Bundesforste-Flächen am ältesten wird. 

Fakt 38. Ein Schwarzspecht in Bundesforste-Wäldern hämmert im Schnitt rund 12.000-mal pro Tag gegen einen Baum. 

Fakt 39. Mit neun Wasserkraftwerken, einem Windpark und einem Biomassekraftwerk leisten die Bundesforste einen Beitrag zur Energiewende.

Fakt 40. Mit 18 aktiven Windrädern ist der Windpark der Bundesforste auf der Pretul der leistungsstärkste Windpark im Alpenraum. 

Fakt 41. Das erste Kleinwasserkraftwerk eröffneten die Bundesforste 2006 mit dem Kraftwerk Tegesbach in Nassereith (Tirol). 

Fakt 42. Im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal liegt einer der ältesten Urwälder Mitteleuropas. Die Tannen dort sind rund 600 Jahre alt. 

Fakt 43. Mehr als 600 Jahre alt ist die Winterlinde der Bundesforste, die im Innenhof des Stifts Millstatt steht. Sie beeindruckt mit ihren 22 Metern Höhe, 5,62 Metern Stammumfang und einem Kronendurchmesser von 16 Metern. 

Fakt 44. 1977 wurde das neue Österreichische Forstgesetz beschlossen. Es regelt, dass Flächen, auf denen man sich vorwiegend erholen kann, für alle geöffnet und zugänglich sein müssen. 

Fakt 45. Die Bundesforste stellen rund 14.000 Kilometer Wanderwege, ein Mountainbike-Netz mit rund 2.500 Kilometern und rund 620 Kilometer Reitwege zur Verfügung. 

Fakt 46. Schon in den 1990er Jahren haben die Bundesforste ihre Moore unter Schutz gestellt und kümmern sich aktiv um die Wiederherstellung der wertvollen Ökosysteme. Seither gab es 50 Moorschutzprojekte. In den oberen 50 Zentimetern speichern Moore rund 150 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar. 

Fakt 47. Seit 2012 haben die Bundesforste 77 Hochmoore zwischen dem Dachstein und dem Toten Gebirge revitalisiert.  

Fakt 48. Mehr als 2.000 Hektar Moorfläche gibt es bei den Bundesforsten. 

Fakt 49. Die Klimakrise zieht eine Reihe an Folgen nach sich: In den letzten Jahren fielen jährlich rund eine Million Festmeter Schadholz an, 2024 waren es etwa 1,5 Millionen. Hauptverursacher waren Stürme und der Borkenkäfer. 

Fakt 50. Das ÖBf-Forstrevier Wildalpen hat den größten Waldanteil bei den Bundesforsten. Rund 79 Prozent der Revierfläche sind mit Bäumen bedeckt – das entspricht rund 11.700 Hektar. 

Fakt 51. Rund 200 Jahre alt ist die Chorinsky-Klause im Goiserer Weissenbachtal. Sie ist die letzte ihrer Art im ganzen Salzkammergut und wurde von den Bundesforsten und dem Bundesdenkmalamt revitalisiert. 

Fakt 52. Für 53 Prozent der Bundesforste-Flächen gelten naturschutzrechtliche Bestimmungen, neun Prozent der Bundesforste-Flächen stehen unter strengem Schutz. Sie befinden sich unter anderem in Nationalparks und Wildnisgebieten. 

Fakt 53. 1981 wurde der Nationalpark Hohe Tauern eröffnet. Danach stellten die Bundesforste in 20 weiteren Naturreservaten den Wald außer Nutzung. 

Fakt 54. Der Kobernaußerwald gilt mit rund 20.000 Hektar als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Mitteleuropas. Die Bundesforste betreuen mehr als die Hälfte der Fläche. 

Fakt 55. Rund 1.500 freiwillige Naturschutzaktivitäten leisten die Bundesforste-Mitarbeiter*innen jährlich. 

Fakt 56. Die Bundesforste sind einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes: 4.150 Gebäude sind in ihrem Besitz. 90 von ihnen stehen unter Denkmalschutz, 40 davon sind kleine Kirchen und Kapellen und fünf davon Schlösser. Die älteste Immobilie ist das Schloss Lamberg, das im Jahr 1728 erbaut wurde. 

Fakt 57. Ein Buchenwald mit 300 Vorratsfestmetern Holz und einem Alter von ca. 120 Jahren speichert 340 Tonnen Kohlenstoffdioxid, das sind 480 Flüge von Wien nach Brüssel. 

Fakt 58. Rund 600 Flechtenarten sind auf alte Waldbäume angewiesen. 

Fakt 59. Gut 15 Prozent der 700 Wildbienenarten legen ihre Nester in Gängen an, die Käfer ins Holz gebohrt haben. Die Bundesforste belassen Totholz für die Artenvielfalt im Wald. 

Fakt 60. Rund 1.700 Jagdreviere befinden sich auf Bundesforste-Gebiet, wovon knapp ein Drittel verpachtet ist. 

Fakt 61. In den nächsten Jahrzehnten werden sich die Wälder durch den Klimawandel verändern. So wird der Fichtenanteil auf Bundesforste-Flächen von rund 60 Prozent auf rund 40 Prozent zurückgehen. Lärche, Tanne und Laubholz werden dafür mehr werden.  

Fakt 62. Um bis zu 200 Meter wird die Baumgrenze im Alpenraum aufgrund klimawandelbedingt steigender Temperaturen nach oben wandern. 

Fakt 63. Die Waldschadensbilanz der Bundesforste beträgt 2024 rund 49 Millionen Euro –  Kosten, die vorrangig durch den Klimawandel verursacht werden.   

Fakt 64. Die Bundesforste liefern ihr gesamtes Holz mit PEFC-Gütesiegel, das belegt, dass dieses nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Zudem ist die Bundesforste AG SURE- zertifiziert. 

Fakt 65. Rund 30 Mal im Jahr kommt es zu Holzauktionen. Bei den sogenannten „Wertholzversteigerungen“ kommen die schönsten Baumstämme unter den Hammer. 

Fakt 66. Rund zwei Drittel der Betriebsleistung der Bundesforste werden im Bereich Forst/Holz, zu dem auch Jagd und Fischerei zählen, erwirtschaftet. 

Fakt 67. Der Biosphärenpark Wienerwald ist seit 2005 einer von weltweit 748, von der UNESCO anerkannten Biosphärenparks. Die Bundesforste bringen etwa ein Drittel der rund 100.000 Hektar großen Fläche mit ein. 

Fakt 68. Im Schloss Eckartsau im Nationalpark Donau-Auen, das im Besitz der Bundesforste ist, wurden Teile des Films „Corsage“ von Marie Kreutzer gedreht… 

Fakt 69. …und auf Bundesforste-Flächen am Altausseer See in der Steiermark „James Bond – Spectre“ mit Daniel Craig. 

Fakt 70. Rund 4.500 Großpilzarten gibt es in den Bundesforsten-Wäldern. Gut 200 Exemplare davon zählen zu den Speisepilzen. 

Fakt 71. Zwei Kilo Schwammerl zum Eigengebrauch darf man laut Forstgesetz pro Person und pro Tag aus dem Wald mitnehmen. Zusätzlich gilt es aber unbedingt, die naturschutzfachlichen Einschränkungen und Bestimmungen im jeweiligen Bundesland zu beachten.

Fakt 72. Eine 80 Jahre alte Linde kühlt so gut wie 208 Kühlschränke. Davon gibt es auf Bundesforste-Gebiet jede Menge. 

Fakt 73. Ein Gramm Erde kann 100 Millionen Bakterien mit bis zu 7.000 verschiedenen Arten enthalten.  

Fakt 74. Ein Hektar Wald auf Bundesforste-Gebiet verdunstet täglich zwischen 20.000 und 60.000 Liter Wasser, das sind bis zu 400 Badewannen. 

Fakt 75. 1.500 Apfelsorten soll es in Österreich geben, die meisten von ihnen haben aber keinen Namen. In den vergangenen zehn Jahren haben die Bundesforste mehr als 1.000 Obstbäume auf Streuobstwiesen gepflanzt. 

Fakt 76. Das höchstgelegene Revier der Bundesforste ist Pfunds im Forstbetrieb Oberinntal in Tirol: 83 Prozent der dortigen Waldfläche liegt auf einer Seehöhe über 1.600 Meter. 

Fakt 77. Das niedrigst gelegene Bundesforste-Revier ist Kierling: 97 Prozent der Waldfläche liegt unter 400 Meter. 

Fakt 78. Mit Telfs gibt es im Forstbetrieb Oberinntal noch ein weiteres Revier der Superlative: Mit seinen Wald- und Ödflächen wie z.B. Kahlgebirgsflächen ist es 57.700 Hektar groß und damit das größte Bundesforste-Revier. 

Fakt 79. Das kleinste Bundesforste-Revier ist mit 2.300 Hektar das Forstrevier Reindlmühl im Forstbetrieb Traun-Innviertel. 

Fakt 80. Seit 2007 bieten die Bundesforste mit WILD.LIVE! ein Programm zur Naturvermittlung an. Mittlerweile sind es über 24.000 Menschen pro Jahr, die an den unterschiedlichsten Führungen teilnehmen. 

Fakt 81. Der Nationalpark Kalkalpen, 1997 gegründet, ist der jüngste Nationalpark der Bundesforste. 

Fakt 82. Seit rund 30 Jahren vermessen die Bundesforste am Zöbelboden im Reichraminger Hintergebirge den Wald – mit mehr als 600 speziellen Messsensoren. 

Fakt 83. 150 Expert*innen österreichischer und internationaler Universitäten und Forschungseinrichtungen haben bislang am Zöbelboden rund 12.000 Proben erhoben und ausgewertet. 

Fakt 84. Im Vergleich zu den 90er-Jahren gibt es am Zöbelboden rund 20 Prozent weniger Flechten. Ursache dafür ist die Stickstoffkonzentration in der Luft, auf die die Flechten sehr sensibel reagieren. 

Fakt 85. Etwa zehn Waldbrände kommen jährlich auf Bundesforste-Flächen vor, die meisten davon im südlichen Niederösterreich, dem Wienerwald und der Obersteiermark. 

Fakt 86. Die Bundesforste sind Österreichs größter Berggipfelbesitzer: Zum Gebiet gehören 284 von 946 Dreitausendern. Dazu gehört auch Österreichs zweithöchster Bergs, die Wildspitze im Tiroler Ötztal (3.768 Meter).  

Fakt 87. In Österreich gibt es vier bemannte Wetterstationen auf Berggipfeln. Die höchste ist das Sonnblick-Observatorium auf 3.106 Metern Seehöhe. Es befindet sich auf Bundesforste-Gebiet. 

Fakt 88. Das einzige Ganzjahresskigebiet befindet sich auf dem Hintertuxer Gletscher mit 3.250 Metern Seehöhe. Er liegt auf ÖBf-Flächen.  

Fakt 89. Ein Teil der Strecke des wichtigsten Skirennens in Österreich, des Hahnenkamm-Rennens in Kitzbühel, liegt auf Bundesforste-Gebiet.  
 
Fakt 90. Im heutigen Bundesforste-Revier Mürzzuschlag fand 1893 das erste internationale Skirennen Mitteleuropas statt.  

Fakt 91. Die Bundesforste verfügen über ein dichtes Netz von 250.000 Waldstandorten, wodurch sie präzise Informationen über Baumarten, Baumalter, Biotope, Schutzwälder oder seltene Pflanzen und historische Relikte zuordnen können. 

Fakt 92. Die Bundesforste betreuen 155.000 Hektar Schutzwald in Österreich.  

Fakt 93. 600 Gemeinden in Österreich sind auf den Schutz des Waldes vor Naturgefahren wie Lawinen oder Steinschlag angewiesen. 

Fakt 94. Im November 2024 wurde in der Nähe von Mayrhofen im Zillertal zum ersten Mal ein Schutzwald auf Bundesforste-Gebiet mittels Drohne aufgeforstet. 

Fakt 95. Laserscan, Drohnenbefliegungen und KI-Unterstützung: Die Bundesforste setzen auf modernste Technik und testen seit November 2022 auf rund 5.000 Hektar im Raum Ebensee, in welcher Qualität Walddaten damit erhoben und sinnvoll ausgewertet werden können.  

Fakt 96. Über Citizen Science Projekte der Bundesforste haben Laien die Möglichkeit mit Wissenschafter*innen zusammenzuarbeiten. Sie unterstützen diese mit Beobachtungen, Messungen oder Datenauswertungen.  

Fakt 97. Durch umweltfreundlichen Holztransport mit der Bahn sparen die Bundesforste jährlich rund 10.000 LKW-Fahrten ein. 

Fakt 98. Im Jahr 1994 wurde bei den Bundesforsten erstmals ein E-Mail geschrieben. 

Fakt 99. Seit 2002 haben die Bundesforste ihren offiziellen Unternehmenssitz in Purkersdorf. Davor residierte das Unternehmen fast 80 Jahre lang in der Wiener Marxergasse. 

Fakt 100. Seit 2011 gibt es den Wald auch zum Trinken: Die Bundesforste brauen mit dem „Waldbier“ ihr eigenes Bier, das nach den besten Zutaten aus dem Wald schmeckt. 

Seite teilen auf:

X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.