Nachhaltigkeit

Nur so viel entnehmen, wie auch wieder nachwachsen kann

Der Schutz unserer Umwelt ist im Leitbild der Bundesforste fest verankert. Als größter Naturraumbetreuer Österreichs verstehen die ÖBf den Umweltschutz ganzheitlich und haben sich zum Ziel gesetzt, in allen Tätigkeitsbereichen die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen

Österreich ist ein Naturland und zeichnet sich durch eine hohe Qualität von lebenswichtigen Ressourcen wie Luft, Wasser und Boden aus. Mit diesen schonend umzugehen und sie bestmöglich zu erhalten, steht für die Bundesforste im Mittelpunkt des täglichen Handelns. Umweltschutz bei den ÖBf hat viele Facetten und reicht von der nachhaltigen Pflege der Wälder über umweltbewusstes Verhalten in den Büros bis hin zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Wichtige Umweltziele sind beispielsweise der sparsame Umgang mit Forstmarkierfarben sowie Treib- und Schmierstoffen, die Vermeidung von Müll, wo immer es möglich ist, sowie die umweltbewusste Entsorgung von Reststoffen.

Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, werden die Umweltdaten im Unternehmen jährlich erfasst und analysiert. Auf dieser Basis wird der entsprechende Handlungsbedarf abgeleitet und Maßnahmen entwickelt, um das ressourcenschonende Verhalten der Mitarbeiter*innen gezielt zu fördern.

Hallstätter See (c) oebf
Einholen des Netzes am Grundlsee (c) oebf/Wolfang Simlinger

Weniger Plastik für eine gesündere Umwelt

Kunststoffe und damit auch Mikroplastik sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Vor allem sekundäres Mikroplastik kann sich im Waldboden und auch in Gewässern negativ auf die Umwelt auswirken. Um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, verzichten die Bundesforste nach Möglichkeit auf den Einsatz von Produkten aus mineralölbasierten Kunststoffen bei der forstlichen und jagdlichen Bewirtschaftung. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam mit Partner*innen aus der Wissenschaft daran, umweltfreundliche Alternativprodukte zu entwickeln. So werden beispielsweise biologisch abbaubare Wuchshüllen getestet: Diese schützen Jungbäume vor Wildverbiss und zerfallen nach einer gewissen Zeit, ohne dass Mikroplastik im Wald verbleibt. In einem Pilotprojekt aus dem Geschäftsfeld Fischerei wurden Kunstfasernetze und deren Reste, die aus der Berufsfischerei stammen, aus Gewässern wie beispielsweise dem Hallstätter See entfernt und fachgerecht entsorgt.

 

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