Mobile Jagdbox
In jedem Jagdrevier einsetzbar und per LKW oder Hubschrauber transportierbar, bietet die außen mit Lärchen- und innen mit Fichtenholz ausgestattete mobile Jagdhütte Komfort auf kleinstem Raum: Sitz- und Liegeflächen mit Schlafplätzen, ein aufklappbarer Esstisch, ausziehbare Boxen und Regale als Stauraum, Thermoglasfenster sowie ein Holzofen mit Kaminanschluss. Eine PV-Anlage am Dach liefert zudem 220V-Strom, das steile, vorgezogene Dach schützt sowohl vor hoher Schneelast, Wind und Wetter und sorgt bei Schönwetter für einen überdachten Vorplatz mit kleiner Terrasse. Da die Hütte auf Spezialfüßen aufgestellt wird, ist kein Fundament erforderlich – es kommt damit zu keiner Bodenversiegelung.
Die mobile Jadgbox ist ein Innovationsprojekt der Bundesforste in Zusammenarbeit mit teamK2-architekturbüro und Holzbau Erler.
Klettersitz
Klettersitze sind eine praktische Option für die Jagd in Revieren mit eingeschränkter Bodensicht. Auf der Plattform ist sowohl das Sitzen bei Ansitzjagden aber auch das Stehen bei Drückjagden möglich. Die Eigensicherung des Jägers*in erfolgt durch ein Seil und ist obligatorische Voraussetzung für die sichere Nutzung eines Klettersitzes. Insgesamt bieten Klettersitze eine effektive, sichere und flexible Lösung für die Jagdausübung in verschiedenen Terrainarten. Die Vorteile reichen von der enormen Sicht- und Schussfelderweiterung über die geringere Wahrnehmung der Jäger*innen durch das Wild bis hin zu mehr Sicherheit vor Schüssen von Nachbarschützen und vielem mehr. Bäume mit grober Borke wie Lärchen, Kiefern oder Birken mit einem Durchmesser von 20 bis 50 cm eigenen sich besonders gut für die Nutzung von Klettersitzen. Voraussetzung für die Nutzung ist der Besuch eines Klettersitzworkshops innerhalb der letzten beiden Jahre.