Lebensraumverbund
Ein Amphibientümpel wie hier beherbergt zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Von tieferen bis seichten Gewässerstellen ist alles vorhanden. © ÖBf AG/Harald Haseke
Tümpel sind flache, sauerstoffreiche Gewässer, die durch Grund- und Regenwasser gespeist werden. © ÖBf AG/Anna-Sophie Pirtscher
Die jungen Gelbbauchunken sind imstande spontan neu entstandene Lebensräume zu besiedeln. © ÖBf AG/Anna-Sophie Pirtscher
Der Alpen-Kammmolch ist an Wasser gebunden und bevorzugt krautige Tümpel. © ÖBf AG/Anna-Sophie Pirtscher
Um den Steinkrebsen die Wanderschaft zu ermöglichen, werden spezielle Steinkrebsrohre unter Forststraßen gebaut. © ÖBf AG/Harald Haseke
Damit der Goldene Scheckenfalter mehr Lebensraum im Ödensee Moor erreichen kann und nicht durch schattenwerfende Bäume daran gehindert wird, wurde ein Teil des Moores freigestellt. Mehr
Eine Woche lang wurde durch Schwendmaßnahmen neuer Lebensraum für Birkwild geschaffen. Neun Freiwillige haben gegen Kost und Logis 5ha von Latschen und Grünerlen befreit. Mehr
Geht den Fischen im Ödensee im Winter die Luft aus? Um frühzeitig notwendige Gegenmaßnahmen einleiten zu können, haben die Bundesforste mit dem Bundesamt für Wasserwirtschaft und Seenkunde das Wasser des Ödensee auf seinen Sauerstoffgehalt untersucht. Mehr
Alte Verbauungen schränken in der Salza und im Rödschitzbach die Ausbreitung des Steinkrebs und der Koppe ein. Unsere Projektpartner die Wildbach- und Lawinenverbauung und das Land Steiermark, Abt. 14 - Schutzwasserbau haben die Barrieren entschärft und die Durchgängigkeit der zwei Flüsse hergestellt. Mehr
Gemeinsam mit Bauern, Berufsjäger und zwölf freiwilligen Helfern wurden Almflächen am Kamm im Kemetgebirge von Latschen und Erlen befreit. Mehr Weidefläche fürs Vieh, bessere Äsung für Gams und vor allem Lebensraum fürs Birkwild wurden so geschaffen. Mehr
2016 wurde noch eine kleine Besatzaktion durchgeführt und das Monitoring der eingebauten Krebsrohre hat einen Erfolg gezeigt. Mehr
Insgesamt 30 Tümpel werden extra für den Alpen-Kammmolch angelegt. Aber auch andere Amphibien- und Libellenarten profitieren von diesem Lebensraum. Mehr
Während der panikartigen Flucht vor Fressfeinden ist das Auerwild stark gefährdet, Zäune oder Liftkabel zu übersehen und mit ihnen zusammenzustoßen. Diese Kollisionen enden oft tödlich und können durch entsprechendes Sichtbarmachen der Hindernisse vermieden werden. Mehr
Durch das Schwenden werden Almflächen frei gehalten und so neue bzw. größere Lebensräume für das Birkwild geschaffen. Mehr
Der Altarm im Bereich des Mündungsbereich von Stimitz in den Grundlsee wird ausgehoben und ein Jungfischhabitat für die FFH-Art Seelaube und alle anderen Fischarten entsteht. Mehr
Viele Bachläufe bilden ein ideales Habitat für den Steinkrebs, aber er kommt dort nicht mehr vor. Nun wurden werden Steinkrebse in diese neuen Lebensräume erstmals umgesiedelt. Mehr
Durch den Einbau von Spezialrohren kann der Steinkrebs Forststraßen problemlos passieren und den ganzen Bachlauf als Lebensraum nützen. Mehr
Weideroste können für kleine Amphibien zur Todesfalle werden. Um diese Fallen im Ausseerland zu entschärfen, werden Aufstiegshilfen eingebaut. Mehr
Durch das Entfernen von Latschen (Pinus mugo) werden Almflächen frei gehalten und so wichtiger Lebensraum für das Birkwild geschaffen. Mehr
Der Signalkrebs, eine eingeschleppte Krebsart aus Nordamerika und Überträger der Krebspest wird händisch aus einem nahen Bachlauf geklaubt. Die heimischen Steinkrebse sollen so davor bewahrt werden, durch die Krebspest auszusterben. Mehr